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„Percy“ Oehme schreibt zu den Gaolbirds: „Das Beste ist, daß wir alle noch leben und auch noch gesund sind. Außerdem sind wir nicht zerstritten oder verfeindet, was ein Segen des mäßigen Erfolges ist. Wir hatten unseren Spaß und keine Vermögen angehäuft, denn wenn man mit 18 Jahren plötzlich Millionär wird, nimmt das Leben wahrscheinlich einen anderen Verlauf. Somit ist es gut, so wie es ist.
Zu Werner „Ente“ Vogt: nach den Beatfestival 1966 ging es anders ab, als vorher und wir hatten an jedem Wochenende Auftritte, manchmal auch noch mittwochs. „Heiwi“ Ebke stieg aus, als sich die Teilnahme am Weihnachtsmärchen in Oberhausen abzeichnete, was bedeutete, neben der Schule jeden Tag nach Oberhausen zu fahren. Er wollte Steuerberater werden und — ist es auch geworden. „Ente“ Vogt hatte bei The Loadstones (Herford) gespielt und übernahm dann den Rhythmuspart.
Die Namen der Kompositeure sind frei gewählt worden, damit jeder einmal auf der Platte auftauchte.
„How to catch the girl” – da wollten wir textlich die Lords veralbern, die ja „and she learned me to say“ 1 gesungen hatten und wir sangen „coming from the land“ … hat aber keiner gemerkt, und niemand fand das lustig. 2
Nachdem „Hansi“ zur Bundeswehr einberufen wurde, haben wir mit dem Cousin von HW Ebke, Norbert Schäffer, ein neues Programm spielen können, da „Pröke“ ein Keyboard hatte und es auch bedienen konnte.So konnten wir auch andere Titel spielen, C.C. Rider, Time Of The Season, etc. und auch ein paar Soul Titel. Der ist aber leider verstorben, und so gab es die spätere Reunion für Benefiz-Konzerte dann wieder mit „Heiwi“, was aber das Programm wieder auf unsere ersten Jahre beschränkte.
Werner Vogt blieb nicht lange ein Gaolbird , verließ die Band und wurde von Hans Werner Ortlep, vorher bei den Beat Berrys (Bielefeld), ersetzt. Vogt spielte später bei der Kakadu-Combo (Herford). Gerade am Scheitelpunkt, wo sich die Beat Scene aufspaltete, ein Teil blieb beim Beatpop, der andere Teil machte progressive Musik, musste ich dann zur Bundeswehr, und das war´s dann vorerst. Die Gaolbirds haben noch eine Weile mit Peter Kranz aus Bückeburg weitergemacht, dann kam auch da das Ende. Der Drummer und der Gitarrist der Gaolbirds gingen zu Man´s World, die später zu Virus umfirmierten.
Mitte der 80er Jahre habe ich dann Percy Pur gegründet und war mit dieser Band 20 Jahre unterwegs. Durch meinen beruflichen Wechsel bekam ich einen Arbeitsplatz in Shanghai, und die Band ging auseinander.
(Siehe auch bei THE LOADSTONES, was „Ente“ Vogt zu erzählen hat.)
>>The Pralins, Darmstadt, starten durch in Speyer, 1963
>>The Pralins, Darmstadt, Darmstädter Stadtnachrichten, 23.4.64
>>The Pralins, Darmstadt, neue Gage, 1965
>>The Pralins, Darmstadt, Darmstadter Tagblatt 1965
>>The Pralins, Darmstadt, Darmstadter Tagblatt 1965
>>The Pralins, Darmstadt, früher Scotch-Bar und jetzt…, 1965
>>The Pralins, Darmstadt, früher Scotch-Bar und jetzt…, 1965
>>The Pralins, Darmstadt, Derby-Club, Mönchengladbach
>>The Pralins, Darmstadt, Derby Club, 1966
>>The Pralins, Darmstadt, Musical. Krefeld 1967
>>The Pralins, Darmstadt, Musical, Krefeld, 1967
>>The Pralins, Darmstadt,Marlen Tanzbar, Manching, 1968
>>The Pralins, Darmstadt,Marlen Tanzbar, Manching, 1968
>>Benny Quick als uneinsichtiger Schlagerstar
The Rag Dolls, Duisburg, Biographie in Stichworten von Ilse Jung
>>The Rattles, 12seitiger ‚Illustrierter filmKurier, 1966, Titelblatt
>>The Rattles, 12seitiger ‚Illustrierter filmKurier, 1966, Seite 3
>>Die Rattles coverten „Shaggy Dog“ . hier istr das Original von Mickey Lee Lane
>>THE RED ROOSTERS live on BFBS radio 1968
>>THE RED ROOSTERS live on BFBS 1969 radio
>>THE RED ROOSTERS one rehearsal room recordings (bad sound quality) and live on radio 1967
>>Typisches Repertoire einer Beatband, hier The Roadrockers, Peißenberg
>>THE ROLLICKS (als THE SHOUTERS) und andere spielen „Shakin‘ All Over“
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